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Digitalisierung im Engineering

Kennzeichen der Digitalisierung im Engineering ist das Aufkommen neuer Technologien wie der digitale Zwilling oder die Künstliche Intelligenz, die durch neue Kundenerfahrungen einen signifikanten Mehrwert generieren bzw. die Kernprozesse des Engineerings erheblich effizienter machen. Unternehmen benötigen die technologischen und organisatorischen Fähigkeiten, um sich die Potenziale dieser Technologien zu erschließen.

Model Based Engineering und Künstliche Intelligenz (KI)

Ein wichtiger Trend ist der Wandel von einer dokumentenbasierten Repräsentation der Produktdaten zu einer modellbasierten Repräsentation. Verbunden ist damit meist der Übergang von einer dateiorientierten Datenhaltung (Dokumente) zu einer datenbankorientierten (Modelle). Beispiele dafür sind das Model Based Systems Engineering oder die Product Manufacturing Information (PMI), also die Repräsentation von Oberflächeneigenschaften und Toleranzen direkt im 3D-CAD-Modell. Damit kann auf Zeichnungsdokumente in den Folgeprozessen verzichtet werden. Mit KI können Assistenzsysteme geschaffen werden, die diese Prozesse weiter beschleunigen.

Digitaler Zwilling und Internet of Things (IoT)

Die Grundidee des digitalen Zwillings ist es, eine digitale Repräsentation einer konkreten Produktinstanz zur Verfügung zu stellen. Allerdings ist das Verständnis des Begriffs digitaler Zwilling noch nicht einheitlich. Eng verknüpft ist der digitale Zwilling mit dem Internet of Things (IoT). Mittels Konnektivität zum Internet kann das physische Produkt etwa Informationen über seinen Systemzustand, die mittels seiner Sensorik erfasst werden, übertragen. Das physische Produkt kann dadurch mit seinem digitalen Zwilling in Beziehung gebracht werden; es lassen sich damit unter zusätzlicher Nutzung von KI erweiterte Informationen gewinnen, beispielweise für die sogenannte vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance).

Software-as-a-Service und cloudbasierte Dienste

Engineering Anwendungen wie Autoren- und Datenmanagementsysteme werden vermehrt über cloudbasierte Dienste bereitgestellt. Es ergeben sich vielfältige Vorteile beispielsweise Kosteneinsparungen durch weniger IT-Infrastruktur im eigenen Hause. Der Trend entwickelt sich zu cloud-nativen Anwendungen, die von Softwarevendoren ausschließlich als Dienstleistung zur Verfügung gestellt werden (SaaS). Damit ist der Softwarenutzer komplett vom IT-Betrieb befreit (Installation, Updates, etc.). Ferner können Anwender die Software in der Regel von jedem Internetanschluss und mit jedem beliebigen Endgerät nutzen.

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