Die strukturmechanische Simulation dient der Analyse des Verhaltens mechanischer Strukturen unter statischen und dynamischen Belastungen. Dadurch können bereits in den frühen Phasen des Entwicklungsprozesses der Materialeinsatz, die Festigkeit einer Struktur sowie deren voraussichtliche Lebensdauer optimiert werden. Die Simulationsverfahren beruhen meist auf der Methode der finiten Elemente (FEM); sie sind zuverlässig und gut erprobt.

Auch wenn die strukturmechanische Simulation heute ein Standardverfahren ist, ergeben sich immer wieder Detailfragen, deren Lösung Simulationsingenieure vor große Herausforderungen stellt. Beispiele sind Kurzzeitdynamik, Betriebsfestigkeit, Anisotropie und Materialmodelle, insbesondere bei nicht-linearem Materialverhalten.

Die Fachgruppe diskutiert derartige Herausforderungen bei der strukturmechanischen Simulation anhand konkreter Fragestellungen aus dem täglichen Projektgeschäft. Durch den Austausch werden gemeinsam Lösungen erarbeitet. Gleichzeitig qualifizieren sich die Teilnehmer dadurch weiter.